Bankaktien haben viel Wert verloren. Sie sind ein Barometer für die erwartete Entwicklung der Wirtschaft – und die ist schlecht.
Die Aktien der Privatbank Julius Bär haben seit der Ankündigung der Trump-Zölle am 2. April fast ein Fünftel verloren.
Denis Balibouse / Reuters
Es waren bisher vier Börsentage in Donald Trumps Handelskrieg gegen die Welt. Nach drei Tagen Absturz gab es am Dienstag eine Verschnaufpause. Die Börsen in Europa, Asien und den USA stabilisierten sich. An den Vortagen stark abgestrafte Aktien aus dem Technologie- oder Rüstungsbereich wie ABB, Siemens oder Rheinmetall machten ihre Verluste etwas wett. Auch Aktien aus dem Finanzbereich konnten sich fangen, fuhren vorher jedoch mitunter die stärksten Verluste ein.