Henkel, SAP und Münchener Rück erhöhen ihre Dividenden für das abgelaufene Geschäftsjahr. Auch Beiersdorf bleibt verlässlich und zahlt eine stabile Dividende.
Henkel und SAP gehören zu den von Anlegern besonders geschätzten Dividendenzahlern im Dax. Das berichtet das „Handelsblatt“.
Münchener Rück trotzt Belastungen
Auch die Münchener Rück erhöht ihre Dividende – von 15 auf 20 Euro je Aktie. Beim aktuellen Börsenkurs von 580 Euro erreicht die Dividenden-Rendite der Münchener Rück 3,45 Prozent.
Der Dividenden-Anstieg erfolge trotz Belastungen durch Waldbrände in Kalifornien, die mit rund 1,2 Milliarden Euro zu Buche schlugen. Der weltgrößte Rückversicherer halte an seiner Gewinnprognose von sechs Milliarden Euro für 2025 fest. Zusätzlich interessant für Aktionäre: Die Münchener Rück will Aktien im Volumen von bis zu zwei Milliarden Euro zurückkaufen.
Henkel erhöht seine Dividende um zehn Prozent
Der Chemiekonzern Henkel erhöht 2025 seine Dividende je Vorzugsaktie von 1,85 Euro auf 2,04 Euro. Das sei erstmals seit dem Jahr 2019 der Fall, heißt es weiter. Beim aktuellen Henkel-Aktienkurs von gut 74 Euro erreicht die Dividenden-Rendite 2,73 Prozent.

SAP profitiert von starkem Cloud-Geschäft
Der Softwarehersteller SAP erhöht seine Dividende um 0,15 Euro auf 2,35 Euro je Aktie, also um fast sieben Prozent. Die Walldorfer IT-Profis profitierten von ihrer starken Stellung auf dem US-Markt und einem florierenden Cloud-Geschäft. Trotz des Anstiegs liegt die SAP-Dividenden-Rendite aktuell bei 0,93 Prozent. Die SAP AG ist mit einer Marktkapitalisierung von gut 300 Milliarden Euro Deutschlands wertvollster börsennotierter Konzern.
Beiersdorf-Dividende bleibt kalkulierbar
Beiersdorf zahlt laut dem Bericht unverändert eine Dividende von einem Euro je Aktie, was einer Dividendenrendite von 0,76 Prozent entspreche. Der Konsumgüterkonzern bleibe damit unter der international üblichen Ausschüttungsquote. Die Hamburger setzen laut dem Bericht aber auf langfristige Verlässlichkeit. Auch ein Wert für Aktionäre.